Damen 1 - Landesliga Nord
SG Baden-Baden/Sandweier – Panthers Gaggenau 11:17 (7:9)
Auch für unsere 1. Damen ging es endlich wieder mit unserem lange vermisstem
Handball los. Zu Gast im SZW waren die Damen der Panthers Gaggenau.
Die Anfangsphase des Spiels gehörte klar unserer Mannschaft. Über eine robuste
und engagierte Abwehr, konnte über 2:0 und 4:2, in der 19 Min. eine verdiente 5:3
Führung erspielt werden. Die Gäste ließen aber nicht locker und glichen bei Stand
von 5:5 erstmals aus. Immer wieder wurden die Würfe der SG durch die gegnerische
Torfrau abgewehrt und in schnelle Konter umgewandelt.
So ging man mit einem Rückstand von 7:9 in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein ähnliches Bild. Immer wieder gelang es
unserer gut aufgelegten Abwehr, in Verbindung mit unseren Torhüterinen, die
Angriffe der Panthers abzuwehren. Nur scheiterte man, wie schon in der ersten
Halbzeit, immer wieder an der Torhüterin. So stand es nach 40 Min. 7:12 aus Sicht
der Panthers. So plätscherte das Spiel vor sich hin. Der SG gelang es einfach nicht
den Ball im gegnerischen Netz zu versenken. So musste man am Ende, leider
verdient, eine unnötige 11:17 Niederlage hinnehmen.
Kopf hoch! Die Leistung der Abwehr war sehr gut und auch im Angriff fand man
immer wieder die Lücken in der Abwehr. Nun muss der Ball nur noch hinter die Linie
gebracht werden, dann werden auch schnell die ersten Punkte gewonnen.
Ihre Rückkehr feierte Ann-Katrin Müller (Tochter von Alban Walter) im Tor der SG.
Sie spielte in der Jugend beim TVS und fand nun wieder den Weg zurück zu ihren
Wurzeln.
Leider gibt es auch noch sehr schlechte Nachrichten. Sandra Maschke zog sich
Anfang der zweiten Halbzeit einen Achillessehnenabriss zu und wird wohl nicht mehr
spielen können. Die gesamte Mannschaft wünscht ihr gute Genesung und hofft Sie
bald wieder in der Halle, zumindest als Trainerin, begrüßen zu dürfen.
Für die SG spielten:
Ann-Katrin Müller, Melanie Jörger - Louisa Peters, Sandra Maschke,
Emily Schenkel (4), Nina Eisele (1), Carina Ferner (3/2), Sabrina Schneider (1),
Patricia Herter, Svenja Lorenz, Anna Kuypers, Maike Mungenast (1),
Paula Merkel (1)
Damen 1 – Landesliga
SG Baden-Baden/Sandweier – SG Muggensturm/Kuppenheim II 22:12 (14:7)
Einen Start/Ziel Sieg konnten unsere Damen am Samstag souverän gegen die SG
Muggensturm/Kuppenheim einfahren.
Von Beginn an war unsere SG die spielbestimmende Mannschaft und ging bereits
nach 7 Minuten, vorentscheiden, mit 6:1 in Führung. Bis zur Halbzeit wurde die
Führung auf 14:7 ausgebaut.
Nach dem Seitenwechsel hatte man lediglich im Angriff mit dem Torabschluss leichte
Probleme, was man allerdings in der Abwehr wieder wett machen konnte. Den
Gästen gelang erst nach 9 Minuten das erste Tor in der 2. Hälfte. So konnte im SG
Lager munter durchgewechselt werden, was dem Spielfluss keinen Abbruch brachte.
Über 17:10, 20:10, konnte am Ende ein verdienter 22:12 Sieg gefeiert werden.
Lediglich 12 Gegentore in 60 Minuten zeigt, dass die Abwehr im Verbund mit der
Torhüterin eine sehr gute Leistung auf das Feld brachte. Im Angriff kam man vor
allem immer wieder über die Kreisläuferinnen zum Erfolg. Alles in allem war es eine
wirklich sehr gute Leistung unsere SG Mädels, in dem es nicht viel zu kritisieren gibt.
Beste Torschützin bei der SG war Anna Kuypers am Kreis mit 7 Toren. Sie wurde
durch unseren Rückraum immer wieder perfekt ins Spiel gebracht und verwandelt die
Bälle zu fast 100 %.
Einen Dank nochmal an Astrid Kinz, die die privat verhinderte Anna-Lena Braun und
die verletzte Jana Zuber vertrat.
Für die SG spielten:
Astrid Kinz (Tor), Maike Mungenast, Sandra Maschke (6/3), Johanna Matusche,
Nina Eisele (1), Anna Kuypers (7), Luisa Schechinger, Sabrina Schneider (2),
Carina Ferner (2), Emily Schenkel (2), Paula Merkel (2), Meike Stich
Impressionen zum Spiel
Damen 1 - Landesliga
HSG Murg - SG Baden-Baden/Sandweier 35:31 (20:18)
Auch in ihrem 2 Saisonspiel gingen die Damen der SG mit leeren Händen nach
Hause.
Von Beginn an bestimmten auf beiden Seiten die Angriffsreihen das Spiel und so
stand es bereits nach 4 Minuten 4:4. Dann kamen unsere Damen besser ins Spiel
und konnten auf 5:8 vorlegen. Doch nun schlichen sich die ersten kleinen Fehler
bei der SG ein und diese wurden von der HSG aus dem Murgtal gnadenlos aus-
genutzt. So stand es nach 14 Minuten 10:8.
Unsere Damen rissen sich nochmals zusammen und konnten so mit einem kleinen
Rückstand von 20:18 in die Kabine gehen.
Klar war, es muss etwas in der Abwehr passieren, um dieses Spiel für sich zu ent-
scheiden. Trotz vielen Variationen gelang dies nicht wirklich. So musste man in der
46. Spielminute einen Rückstand von 31:25 hinnehmen. Unsere Mädels gaben
sich aber nicht auf und versuchten weiter das Spiel nochmals zu kippen. Am Ende
musste man trotz aller Bemühungen, eine 35:31 Niederlage hinnehmen.
31 Tore Auswärts zu erzielen ist wirklich hervorragend und an der Angriffsleistung
gab es auch wirklich nicht viel zu bemängeln. Unsere SG ließ den Ball laufen und
nutze die offen Deckung der HSG gnadenlos aus. Wie gesagt eine sehr gute
Angriffsleistung. Allerdings gewinnt man Spiel oftmals über die Abwehr und genau
diese war 60 Minuten fast nicht vorhanden.
Trotzdem konnte man wieder sehr gute Ansätze erkennen und im Vergleich zum
ersten Spiel in Ottenhöfen war es eine enorme Leistungssteigerung.
Für die SG spielten:
Anna-Lena Braun, Jana Zuber (Tor), Maike Mungenast (2), Louisa Peters,
Sandra Maschke (9/2), Johanna Matusche, Lesly Vogel, Nina Eisele (3),
Anna Kuypers (5), Patricia Herter, Sabrina Schneider (5), Carina Ferner (6/3),
Emily Schenkel (1), Paula Merkel
Damen 1 – Landesliga
ASV Ottenhöfen - SG Baden-Baden/Sandweier 31:22 (13:10)
Nach der lange Corona-Zwangspause und dem freiwilligen Abstieg in die Landesliga, freuten
sich unsere Damen auf ihr erstes Saisonspiel.
Beide Mannschaften agierten in der Anfangsphase sehr nervös und tasteten sich gegenseitig
ab. Die Hausherrinnen konnten diese Nervosität früher ablegen und konnten immer wieder
die Fehler der SG in schnelle Konter umwandeln. Die Kurstadt-SG gab sich allerdings nicht
auf und konnte so über 5:2, 7:4, 11:5 bis zur Halbzeit auf 13:10 verkürzen.
Nach dem Seitenwechsel fand die SG leider nicht mehr zurück ins Spiel und kam bereits in
der 45. Spielminute mit 6 Toren ins Hintertreffen. Zu viele technische Fehler und eine
desolate Abwehr machten es Ottenhöfen unnötig einfach. So gingen am Ende die Haus-
herrinnen verdient mit 31:22 als Gewinner vom Platz.
Erfreulich war, dass sich alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten.
Jetzt heißt es an den Fehlern zu arbeiten, bevor in 2 Wochen das Auswärtsspiel bei der
HSG Murg ansteht.
Für die SG spielten:
Anna-Lena Braun, Jana Zuber (Tor), Louisa Peters (2), Sandra Maschke (6),
Sabrina Schneider (2), Nina Eisele (1), Anna Kuypers (1), Patricia Herter (1),
Maike Mungenast (2), Svenja Lorenz (2), Carina Ferner (4/2), Emily Schenkel (1)
Die 1. Damen der SG Baden-Baden/Sandweier lassen die vergangen Runde Revue passieren.
Nach einer langen und intensiven Vorbereitung, ging es Mitte September 2019 mit der Damen-Südbadenliga endlich los. Nach diversen Vorbereitungsspielen, Krafttraining und ettlichen Lauf-und Trainingseinheiten, war die HSG Freiburg 2 als Gast unsere erste Bewährungsprobe. Eine knappe Niederlage war der Auftakt in eine durchwachsene Saison.
Das Glück war leider selten zu Gunsten von unserer SG. Lediglich 5 Zähler konnten auf dem eigenen Konto gutgeschrieben werden. Diese ergaben sich durch 1 Sieg gegen den Aufsteiger TV Todtnau und 3 Unentschieden gegen die HSG Dreiland, SG Kappelwindeck/Steinbach 2 und SG Dornstetten. Es war nur selten der Fall, dass man sich deutlich geschlagen geben musste. So wurden 8 Begegnungen knapp mit 1 oder 2 Toren verloren. Unter anderem konnte man dem aktuellen Aufsteiger TuS Schutterwald in beiden Begegnungen lange Paroli bieten und verlor das Heimspiel nur knapp mit einem Tor.
Dies zeigt, dass man mit etwas mehr Glück und auch mit etwas mehr Einsatz, die vergangen Runde deutlich positiver hätte gestalten können. Was jedoch wirklich überragend war, war die Moral der Mannschaft. Die sich nie wirklich aufgegeben hatte und bis zum Ende kämpfen wollte.
Leider kam dann alles nicht so wie man es sich erhofft hatte. Corona machte allen einen großen Strich durch die Rechnung und beendet die Runde vorzeitig Mitte März. Zu diesem Zeitpunkt stand unser Team auf dem letzten Tabellenplatz und nichts war mehr mit weiter kämpfen und nochmal alles geben. Durch den Entscheid auf oberster Ebene kam dann die Nachricht, dass es keine Absteiger geben wird.
Letztlich wusste man nicht so recht wie man mit diesem Entscheid umgehen sollte. Sollte man sich Freuen, dass der Klassenerhalt doch „geschafft“ wurde? Es stand die Frage im Raum, was machen wir. Bleiben wir in der Südbadenliga oder ist es nicht besser in die Landesliga zu wechseln.
Am Ende entscheid man sich für die Landesliga. Hier spielen mehrere Kriterien eine Rolle. Zum einen will man die jungen Spielerinnen, welche aus der A-Jugend hoch kommen, besser einbinden, zum anderen haben uns einige Stammkräfte leider verlassen. Julia Ahlbrand wechselt zum Badenligist Rintheim, Diana Mettke ist zur neu aufgebauten Mannschaft nach Großweier gegangen, Helen Fritsch (Schichtarbeit) und Astrid Kinz haben ihre Karriere beendet.
Diese ganzen Veränderungen sorgten für diesen Schritt.